Oft haben wir schlichtweg nicht den Raum, den Platz zum Atmen, der notwendig ist, um klar und konzentriert zu sein und uns selbst und den anderen wirklich zuzuhören, Gedanken im Team zu vernetzen, um gemeinsam richtungsweisende Ideen zu entwickeln und auf den Weg zu bringen.
Wir brauchen Achtsamkeit, um exzellent zu führen.
Achtsamkeit ist ein Begriff, der immer populärer wird und zunehmend Interesse im Kontext von Führung weckt. Achtsamkeit ist in erster Linie eine Haltung.
Es geht dabei um eine bewusste, aufmerksame, akzeptierende Grundhaltung, die von Empathie, Wärme, Akzeptanz, Kongruenz und Präsenz geprägt ist. Führungskräfte werden zu Wertschätzung und Achtsamkeit im Umgang mit Mitarbeitern sowie zur Selbstfürsorge mit sich selbst angehalten.
Ziel ist es einerseits, die persönliche Resilienz zu stärken und damit auch die eigene Leistungsfähigkeit aufrechtzuerhalten. Andererseits geht es um eine Veränderung des Führungsstils, der messbar die Gesundheit und Leistungsfähigkeit von Mitarbeiter*innen beeinflusst.
Achtsamkeit lässt sich als Prozessorientierung verstehen. Die zu starke Fokussierung auf eine reine Ergebnisorientierung hat erhebliche Risiken und Nebenwirkungen. Wer zu sehr auf das Ergebnis starrt und seine Leistungen als Anfänger dann auch noch mit der von Profis vergleicht, verliert leicht den Mut.
Methodisch ist Achtsamkeit u.a. durch Feed Back-, und Frage- und Meditationstechniken zu erlernen.
Hat Sie dieser kurze Impuls neugierig gemacht, dann sprechen Sie uns an.