Bei unserem Auftraggeber handelte es sich um ein global aufgestelltes Familienunternehmen mit langer Tradition und starker Verhaftung im regionalen Umfeld. Die bereits existierende Gleitzeitregelung sollte für die angestellten Mitarbeiter so weit wie möglich flexibilisiert werden. Zusätzlich sollte für die außertariflich angestellten Fach- und Führungskräfte die Vertrauensarbeitszeit eingeführt werden.
Flexible Arbeitszeiten verbessern nachhaltig die Arbeitsbedingungen durch bedarfsgerechte Nutzung der Arbeitszeit sowie die Flexibilisierung im Rahmen von Projekt-Arbeit und zeitzonenübergreifender Zusammenarbeit. Unser Auftraggeber steigerte damit deutlich die Arbeitszufriedenheit seiner Mitarbeiter durch eine bessere Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf. Das Unternehmen selbst profitiert von geringeren Fehlzeiten, stärkerer Mitarbeiterbindung und damit geringerer Fluktuation.
Schwerpunkte unseres Auftrags waren:
- Konzeptionierung der Arbeitszeitmodelle ‚Flexible Gleitzeit’ sowie ‚Vertrauensarbeitszeit’
- Überprüfung und Absicherung der Arbeitszeitmodelle hinsichtlich arbeitsrechtlicher Fragestellungen
- Erarbeitung einer Entscheidungsgrundlage für die Übergangsphase von Gleitzeit zur Vertrauensarbeitszeit (Umgang mit Zeitkonten, Abbau Überstunden etc.)
- Entwicklung und Umsetzung der Kommunikationsstrategie gegenüber den Anspruchsgruppen Mitarbeiter und Führungskräfte
Was das Projekt für unseren Kunden zum Erfolg machte:
- Unsere Berater arbeiteten sich detailliert in die spezifische Situation unseres Auftraggebers ein und gewährleisteten damit ein individuelles und passgenaues Konzept zu allen relevanten Fragestellungen zum Thema Arbeitszeitmodell im Unternehmen.
- Die hohe Fachkompetenz bezüglich der umfangreichen arbeitsrechtlichen Detailfragen, die im Vorfeld der Einführung bedacht und im Sinne des Unternehmens geklärt werden konnten.
- Durch die große Bandbreite an Expertise in unserem Berater-Team erhielt unser Kunde ein perfekt geschnürtes Wissenspaket aus einer Hand: von Personalstrategie und Arbeitsrecht über Kommunikationskonzepte bis hin zur operativen Unterstützung bei der Erstellung der Kommunikationsmittel in der Einführungsphase.
- Das strukturierte Vorgehen gepaart mit hoher Sozialkompetenz, die es bei der Vielzahl der Anspruchsgruppen – von Geschäftsführung über Betriebsrat bis zu unterschiedlichen Mitarbeitergruppen wie Fach- und Führungskräften – braucht, um ein Projekte mit einer solchen sensiblen Thematik erfolgreich umzusetzen.